Zur Integration der „befreiten“ Frau in das patriarchale System
Im Radio eines Jugendsenders ging es kürzlich im Rahmen der ARD-Themenwoche um Gerechtigkeit. Dort haben sich Hörerinnen darüber beklagt, wie ungerecht es sei, dass nur Frauen Kinder bekämen und die Schmerzen der Geburt ertragen müssten. Hierauf ließ man einen Reporter an einen Wehen-Simulator anschließen, welcher geburtsähnliche Muskelkontraktionen bei ihm auslöste. Um ganz ehrlich zu sein: Das Hören seiner Schreie war sehr amüsant. Am Ende dieser simulierten Geburt, sprach der erschöpfte Reporter allen Frauen seinen größten Respekt aus.
Diese, als ausgleichende Gerechtigkeit gedachte, Episode zeigt deutlich, wo wir als Gesellschaft stehen und wie sich Frauen in ihr fühlen (sollen). Ihre Biologie und ihre Weiblichkeit werden als Makel definiert. Die schöpferische Kraft der Frau, Leben heran wachsen zu lassen, auf die Welt zu bringen und zu nähren, wird nicht mit Ehrfurcht wahrgenommen. Vielmehr sei es eine große Ungerechtigkeit und Bürde. Sieht man sich schließlich an, wie Kinder heutzutage zur Welt kommen und wo Mütter in der Gesellschaft stehen, kann es auch leicht zu diesem (Trug-)Schluss kommen.
Zur Vereinsamung der Mutter
Bevor ich Mutter wurde, fühlte ich mich weder besonders diskriminiert noch in meiner Selbstbestimmung als Frau behindert. Dieser Umstand war nicht immer selbstverständlich und wir haben ihn tatsächlich dem feministischen Kampf der letzten Jahrzehnte zu verdanken. Kurz vor meinem Abschluss an der Uni wurde ich dann schwanger und es war ein absolutes Wunschkind. Glücklicherweise habe ich mich zuvor bereits mit dem Thema Schwangerschaft und Geburt beschäftigt, weshalb ich genau wusste, was ich für mich und mein Kind wollte. Eine Schwangerschaft ohne Angst und eine weitgehend selbstbestimmte Hausgeburt. Ich hatte auch das Glück, eine Hebamme zu finden, die meine Wünsche und Bedürfnisse erfüllen konnte. Tatsächlich war die Geburt meiner Tochter schnell, komplikationslos und ohne jegliche medizinische Intervention. Es ist traurige Realität, dass solch natürliche Geburten eine absolute Ausnahme sind. Allein bei Berichten über Geburtserfahrungen von Frauen aus meinem Umfeld läuft es mir kalt den Rücken herunter. Nicht selten sind Geburten in deutschen Kliniken so gewaltsam und fremdbestimmt, dass bei der Mutter (und ihrem Kind) ein Trauma zurück bleibt.
Hat Frau das Kind jedoch schließlich (mehr oder weniger selbst) zur Welt gebracht, ist von Fremdbestimmung zunächst nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil. Die junge Familie ist, sobald Mutter und Kind aus dem Krankenhaus entlassen wurden, größtenteils auf sich allein gestellt. Da der Vater in der Regel nach kurzer Zeit, spätestens nach Ende seiner Elternzeit, wieder an seinen Arbeitsplatz zurück kehren muss, bleibt die Mutter mit ihrem Nachwuchs oft allein zu Hause. Selten sind andere Familienmitglieder oder Freunde selbst frei oder nah genug, um ihr eine zuverlässige Unterstützung zu sein. Kommen noch Schlafmangel, Stillprobleme und Selbstzweifel hinzu, wird aus dem anfänglichen Mutterglück, die pure Erschöpfung.
So war auch das erste Jahr bei mir als Mutter von sozialer Vereinsamung und Verzweiflung geprägt. Hinzu kamen Zukunftsängste, da die Zeit zu Hause mit dem Kind als ökonomisch wertlos erscheint. Durch die finanzielle Abhängigkeit zu meinem Ehemann fühlte ich mich unemanzipiert. Die Fremdbetreuung bietet zwar eine Lösung des Problems der Vereinbarkeit von Beruf und Kind, doch führt sie letztlich zu einem weiteren Verfall der Familie selbst. Für die gesunde Entwicklung des Menschen so essenziellen Bedingungen von Kontinuität und Sicherheit, Liebe und Vertrauen gehen hier größtenteils verloren. Gerne sehen wir dabei auch über den tiefen Schmerz des (kindlichen) Menschen hinweg, der eine frühe Trennung von dessen Bezugsperson verursacht.
Dabei ist mir klar, dass der fehlende soziale Kontakt zu potentiell anderen Bezugspersonen, die Abhängigkeit meiner Tochter intensivierte. Ich bin jedoch heute davon überzeugt, dass die soziale Isolation der Mutter, weniger ein individuelles, als vielmehr ein strukturelles Problem ist. Erst nach und nach bemerkte ich, dass es vielen Müttern ähnlich ging wie mir. Und das ist auch logisch, wenn man sich ansieht, um welchen Inhalt unser gesamtes Leben strukturiert ist. Nicht etwa um die Familie oder die Gemeinschaft. Vielmehr leben wir heute im Grunde nur für die (Erwerbs-)Arbeit. Unsere biografischen Entscheidungen sind von früh an, primär durch den Arbeitsmarkt bestimmt. Er gibt die Struktur vor, nach der sich jeder Lebenslauf, aber auch die gesamte Gesellschaft mit ihren Institutionen, ordnet.
Fällt man jedoch aus ihm heraus, fällt man zwingend aus der Gesellschaft. Das ist bei Arbeitslosen so und das ist bei Müttern oder Vätern so, die für die Erziehung des Kindes zu Hause bleiben. Durch die biologischen Vorbedingungen werden auf diese Weise vor allem Mütter strukturell von der Gesellschaft ausgeschlossen. Ein Leben, das sozialen Austausch mit anderen Erwachsenen erschwert, macht erfahrungsgemäß auf Dauer unglücklich. Kein Wunder also, dass Mütter so schnell wie möglich an ihren Arbeitsplatz und damit ins „richtige“ Leben zurück kehren wollen. Der Staat unterstützt sie dabei mit Gesetzen und der Bereitstellung von Betreuungsplätzen für die Allerkleinsten. Finanzielle Hilfen, die dazu beitragen würden, wenn nötig, bei den Kindern zu bleiben, streicht er gleich bis auf ein Jahr Elterngeld zusammen. Die fehlenden finanziellen Mittel, treiben schließlich auch die sozial gut vernetzten Mütter oder Väter zurück in die Arme des Arbeitsmarktes.
Zur Verdrängung der weiblichen Natur
Während einer meiner ersten Vorlesungen im Studium der Soziologie, lernte ich die sogenannten „Gender-Studies“ kennen. Geschlecht ist demnach sozial konstruiert und Geschlechterrollen seien auf eine unterschiedliche Sozialisation von Mädchen und Jungen zurück zu führen. Abgesehen von den primären Geschlechtsmerkmalen, gäbe es keine natürlich biologischen Eigenschaften, die eindeutig männlich oder weiblich seien. Die Mutter, mit ihrer Bedeutung für den Nachwuchs, ist demnach nichts weiter als eine soziale Konstruktion, die es aufzubrechen gilt. Paradoxerweise geschah es in jener Vorlesung, dass eine junge Mutter höflich des Saals verwiesen wurde, da ihr mitgebrachtes Baby die nötige Ruhe störte. Diese Situation blieb mir bis heute im Gedächtnis – dessen wahre Bedeutung wurde mir aber erst richtig bewusst, als ich selbst Mutter wurde.
Die gegenwärtige Gendertheorie, die von Frauenrechtlerinnen der vergangenen Jahrzehnte verbreitet und über Gleichstellungsbeauftragte und Gleichstellungsbüros institutionalisiert wurde, stellt Frau und Mann in ihren Rechten und Pflichten weitgehend gleich. Was im Hinblick auf die Demokratisierung der Gesellschaft gewiss als Fortschritt gewertet werden muss
, ist bei näherer Betrachtung eine gesellschaftliche Abwertung der Mutter. Rückblickend müssen wir feststellen, dass dem feministischen Kampf ein systematischer Denkfehler voraus ging. Es bedeutete nämlich die Integration der Frau in ein zutiefst patriarchal geprägtes ökonomisches System. Hier herrscht Zwang, Konkurrenz und Selbstoptimierung unter Nichtberücksichtigung familiärer Bedürfnisse. Um in diesem System Gleichberechtigung zu finden, müssen Frauen ihre biologischen Unterschiede zu Männern leugnen – also quasi zum Mann werden. Mir scheint, als hätten die Wunden einer Jahrtausend währenden Unterdrückung der Frau tiefe Narben hinterlassen. Letztlich führten sie zu einer Verkümmerung des weiblichen Selbstbewusstseins in der Frau.
Für mich steckt in einer Gleichmacherei der Geschlechter kein Prinzip der Gleichberechtigung. Es führte vielmehr dazu, dass sich Frauen in ihrer Rolle als Mutter unwohl fühlen. Da wir unbewusst der patriarchalen Logik folgen, erleben wir Mutterschaft und die damit verbundenen Pflichten dem Kind gegenüber als ungerecht. Die Pflege des Kindes sollte demnach idealerweise von Anfang an gleichberechtigt aufgeteilt werden. Die Realität zeigt jedoch, dass die Bindung des Vaters zum Kind überwiegend nachrangig ist. Ist es doch zunächst einmal die Mutter, die durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit insbesondere in den ersten Lebensmonaten auf´s engste mit dem Kind verbunden ist. Die intensive (Ver-)Bindung zur Mutter, die sich nach der Geburt am offensichtlichsten über das Stillen zeigt, ist gleichzeitig ein grundlegendes Bedürfnis des Kindes. Dieses gegenseitige Bedürfnis nach Nähe reicht noch weit über das erste Lebensjahr hinaus und ist kein Ergebnis sozialer Zuschreibung, sondern ein grundlegendes Prinzip der Evolution des Säugetiers und damit des Menschen selbst.
Heute wissen wir, dank der modernen Bindungspsychologie, wie wichtig eine enge Bindung zur Mutter am Beginn des Lebens für das gesamte spätere Leben des Menschen ist. Die reflexhafte Kritik an der traditionellen Mutterrolle im Feminismus hat im Hinblick auf die natürliche Mutter-Kind-Bindung einen dogmatischen Charakter angenommen. Im Postulat von der Austauschbarkeit der Mutter steckt für mich eine gewisse Verachtung der weiblichen Natur. Zugleich wird ein bedeutendes Bedürfnis des Kindes nach einer verlässlichen und langanhaltenden Bindung zur Mutter ignoriert. Es liegt mir jedoch fern zu behaupten, dass es nicht auch ein Bedürfnis des Kindes ist, zu mehr Personen, insbesondere auch zum Vater, eine stabile und vertrauensvolle Beziehung zu haben. Umgekehrt wären viele Väter sicher froh, könnten sie mehr Zeit für die Familie aufbringen.
Zur Vermännlichung der Ökonomie
Als meine zweite Tochter geboren war, nahm sich mein Ehemann zwei Monate Eltern-Teilzeit. Während dieser Zeit reduzierte er seine Erwerbsarbeit auf 20 Wochenstunden, wobei die Einkommensverluste teilweise durch das Elterngeld ausgeglichen werden konnten. Einerseits genoss er das Mehr an Familie und fühlte sich ausgeglichener. Er bekam die Gelegenheit, das Verhältnis zur Großen zu verbessern
, mehr Familienaufgaben zu übernehmen und die Entwicklungsschritte der Kleinen hautnah mitzuerleben. Da mein Mann keinen Milchbusen besitzt, um das Kind bei Bedarf zu stillen, fielen die essenziellen Aufgaben der Säuglingspflege an mich. Rückblickend war aber seine Anwesenheit allein schon eine große Entlastung. Andererseits arbeitet mein Mann in einem Unternehmen, dass Familie stark vernachlässigt. Unter seinen Kollegen bildete er mit seiner Elternzeit eine Ausnahme. Damit nicht genug, machten sich einige von ihnen einen Spaß daraus, seinen Vornamen zu verweiblichen.
Patriarchat bedeutet wörtlich übersetzt „Väterherrschaft“ und beschreibt in der Soziologie ein System von sozialen Beziehungen und Verhaltensmustern, das von Vätern bzw. Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird. HERRschaft ist dabei selbst ein Produkt des Patriarchats, in der Väter/Männer Macht über Frauen und Kinder besitzen aber auch über sozial-ökonomisch schwächere Männer. Das ökonomische System im Patriarchat ist gekennzeichnet von einer steilen und geschlossenen Hierarchie. Die darin enthaltenden sozialen Beziehungen sind von Konkurrenz und Misstrauen geprägt. Dabei steht das männliche Prinzip im Gegensatz zum weiblichen Prinzip, das durch die Bedingungen der Reproduktion des Nachwuchses geprägt ist. Es setzt ein hohes Maß an Kooperation, Liebe und Vertrauen bzw. Bindung voraus.
In vorindustriellen Zeiten war das ökonomische System noch eng an das Haus gebunden und damit gemeinschaftlich bzw. familiär organisiert. Hier ergänzte sich das männliche und weibliche Prinzip weitgehend miteinander. Frau und Kinder waren hierbei integrativer Teil des ökonomischen Systems. Im Zuge der Industrialisierung und der Verstädterung der Gesellschaft, wurden Waren und Güter zunehmend außerhalb von Haus und Gemeinschaft produziert. Dies ging mit einer Teilung der produzierenden von der reproduzierenden Arbeit einher. Durch diese Trennung wurde die gesellschaftliche Arbeitsteilung nach männlich und weiblich aufgeteilt und die klassische Hausfrau entstand. Mit der Entlohnung von Produktivkräften und dem Ansehen von (männlichen) Ausbildungsberufen erfuhr die männliche Arbeit eine gesellschaftliche Aufwertung gegenüber der weiblichen Arbeit. Der Wert weiblicher Arbeit bei der Reproduktion des Nachwuchses erhielt lediglich ideellen Charakter. Das vorherrschende Machtgefälle von Vätern gegenüber Müttern und Kindern wurde mit der Industrialisierung also auf die ökonomische Ebene ausgeweitet.
Mit dem Aufkommen des Feminismus drangen zunehmend auch weibliche Arbeitskräfte in den bis dahin überwiegend männlich dominierten Arbeitsmarkt. Dadurch wurde das männliche Arbeitsmarktsystem allerdings nicht weiblicher. Bis heute ist es zutiefst kinder- bzw. familienfeindlich und damit auch frauen- bzw. mütterfeindlich. Zwar schafft das Bildungssystem Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, in denen Kinder fern des Arbeitsmarktes „weginstitutionalisiert“ werden. Zu mehr Selbstbestimmung für die Familien führen diese Maßnahmen jedoch nicht. Vielmehr wurde die Sozialisation des Kindes unter dem Deckmantel der Gleichstellung immer früher zur Staatsaufgabe. Gleichzeitig kommt es vielfach zur Doppelbelastung der Frau, weil der Staat die Aufgaben einer Familie niemals völlig ersetzen kann. Dieses Problem kann auch der Ruf nach neuen familiären Rollenmodellen nicht lösen. Zum einen hat dies strukturelle Gründe, wie beispielsweise die finanzielle Besserstellung des Mannes am Arbeitsmarkt. Die Realität zeigt zudem, dass die gewachsene Bindung und die damit verbundenen Fürsorgepflichten der Mutter dem Kind gegenüber nicht so einfach weggezaubert werden können. Das Kind lebt vielmehr über die gesamte Kindheit hinweg in enger Verbundenheit und Abhängigkeit mit seiner primären Bezugsperson, die in der Regel die Mutter darstellt. Aber selbst wenn wir annehmen puttygen , dass Vater genauso gut „Mutter“ kann, so würde dies an der grundsätzlichen Unvereinbarkeit von Berufsleben und Familienleben nichts ändern. Das familiäre Bedürfnis nach Nähe, Kontinuität, Liebe und Vertrauen stehen dem patriarchal geprägten kapitalistisch verwertenden Arbeitsmarkt diametral entgegen.
Feminismus neu denken
Es ist an der Zeit, die Diskriminierung der Frau am Arbeitsmarkt nicht ihrer biologischen – und damit unveränderbaren – Merkmale in die Schuhe zu schieben. Die Tatsache, dass Frau Mutter wird und damit einen strukturellen Nachteil den Männern gegenüber besitzt, darf auch nicht an einer traditionellen Rollenverteilung fest gemacht werden. Sie hat weniger mit der geschlechtlichen Sozialisation zu tun, als mit der natürlichen Verbindung der Mutter zum Kind und umgekehrt. Hinzu kommt, dass unter den Bedingungen Patriarchats, eine gleichberechtigte Verteilung der Familienaufgaben strukturell und ideologisch kaum umsetzbar ist.
Es ist doch vielmehr der systematische, institutionell verankerte und historisch gewachsene Ausschluss von Familie und Kind aus der ökonomischen Produktion, der Väter und vor allem Mütter gesellschaftlich benachteiligt. Und an diesem wunden Punkt meine ich, ist der Feminismus bis heute gescheitert. Denn statt der Forderung nach einem konkret familien- und kinderfreundlicheren und damit weiblicheren Arbeitsmarkt, forderten sie das Recht, sich als Frau in der Männerwelt beweisen zu dürfen. Diese Art der Emanzipation ändert jedoch nichts an den Machtverhältnissen und ihren Regeln. Weil weiblich nicht gleich männlich ist, kann die Frau in einem patriarchalen System niemals Gleichberechtigung finden. Der Feminismus muss aus seiner patriarchal geprägten Denkweise ausbrechen und das Kind in seinen Kampf miteinbeziehen. Wir müssen erkennen, dass es der Freiheit der Frau nicht im Wege steht, sondern sie nur mit diesem zusammen wirklich befreit werden kann. Ausgehend von den Bedürfnissen nach bedingungsloser Liebe und Geborgenheit, muss der Feminismus sozusagen ganz vorne am Leben neu ansetzen. Hin zu einer selbstbestimmten Familie und damit zu mehr Freiheit in Erziehung, Bildung und Ökonomie. Dazu ist es notwendig, dass er sich auf die weiblich-schöpferische Kraft und das darin enthaltene Wissen zurück besinnt, statt sie zu leugnen. Ziel muss es schließlich sein, nicht die Frau als Subjekt zu befreien, sondern die Mutter (anstelle des Vaters) wieder zurück ins Zentrum des menschlichen Bewusstseins zu rücken.
Erschienen in die freilerner, Zeitschrift für selbstbestimmtes Leben und Lernen 1/19, Heft 82 „Patriarchale Gewalt“